Osterfest
Im Waldorfkindergarten wird Ostern auf ganzheitliche Weise erlebt. Die Vorbereitungen beginnen bereits einige Wochen vor dem Fest. Die Kinder erfahren durch Geschichten, Lieder und Malen von den verschiedenen Bräuchen und Symbolen, die mit Ostern verbunden sind. Dabei steht das Osterlamm als Sinnbild für Christus und seine Auferstehung im Mittelpunkt.
Im Vorfeld des Osterfestes wird gemeinsam gebacken. Die Kinder formen aus Hefeteig kleine Osterlämmer, die dann im Ofen gebacken werden. Es duftet herrlich nach frischem Gebäck und die Kinder freuen sich schon auf das gemeinsame Essen.
Am Tag des Osterfestes treffen sich alle Kinder und Erzieherinnen im Garten des Kindergartens. Dort wird ein kleiner Ostergarten gestaltet. Die Kinder dürfen Gras, Moos und Zweige sammeln und diese in einem Beet arrangieren. Dabei wird viel Wert auf das Naturmaterial gelegt. Die Kinder erfahren so die Schönheit der Natur und lernen, sie zu achten und zu schützen.
Im Mittelpunkt des Ostergartens steht ein kleines Holzkreuz. Drumherum werden die selbstgebackenen Osterlämmer aufgestellt und bunte Ostereier platziert. Die Kinder singen Osterlieder und hören eine Geschichte, die von der Bedeutung des Osterfestes erzählt. Anschließend wird gemeinsam gefeiert.
Die Kinder haben dazu kleine Leckereien vorbereitet, wie zum Beispiel gefärbte Eier und selbstgebackene Osterhasen. Es wird gespielt, gebastelt und die Natur erkundet.
Das Osterfest im Waldorfkindergarten ist ein wunderschönes Erlebnis für alle Beteiligten. Die Kinder erfahren auf spielerische Weise die Bedeutung des Osterfestes und lernen, wie wichtig es ist, die Natur zu schützen und zu achten. Durch das gemeinsame Singen, Backen und Feiern wird das Miteinander gestärkt und ein Gefühl der Gemeinschaft erzeugt.